Worauf sollte vor dem Kauf einer Retorte geachtet werden?

Bevor Sie eine Retorte individuell anpassen, sollten Sie sich in der Regel mit den Produkteigenschaften und Verpackungsspezifikationen vertraut machen. Reisbreiprodukte benötigen beispielsweise eine Rotationsretorte, um die gleichmäßige Erwärmung hochviskoser Materialien zu gewährleisten. Für verpackte Fleischprodukte wird eine Wassersprühretorte verwendet. Prozess- und Heizwasser kommen nicht direkt in Kontakt, um eine Sekundärverschmutzung der Verpackung zu vermeiden. Eine kleine Menge Prozesswasser wird schnell umgewälzt und erreicht schnell die voreingestellte Temperatur, wodurch 30 % Dampf eingespart werden. Für große verpackte Lebensmittel empfiehlt sich die Verwendung einer Wassertauchretorte, die sich für leicht verformbare Behälter eignet.

Bei der Wassersprüh-Retorte wird heißes Wasser kontinuierlich und fächerförmig aus der in der Retorte installierten Düse bandförmig auf die zu sterilisierenden Produkte gesprüht. Die Wärmediffusion erfolgt schnell und die Wärmeübertragung gleichmäßig. Die Retorte verfügt über ein simuliertes Temperaturkontrollsystem. Je nach den Anforderungen der verschiedenen Lebensmittel an die Sterilisationsbedingungen können Heiz- und Kühlprogramme jederzeit eingestellt werden, sodass jedes Lebensmittel optimal sterilisiert werden kann. Dadurch werden die Nachteile großer Hitzeschäden, wie sie bei der Hochtemperatur- und Hochdrucksterilisation auftreten, vermieden.

Bei der Hochtemperatursterilisation handelt es sich nicht um den Prozess der Halogenierung, sondern um die Verwendung einer Retorte zur Sterilisation nach der Verpackung. Der Wärmeerhaltungsdruck der Retorte sollte auf 3 MPa eingestellt sein, die Temperatur sollte auf 121 °C eingestellt sein, und der Gegendruck sollte während des Abkühlens sinken. Die Sterilisationszeit hängt von der Produktspezifikation ab. Um sicherzugehen, dass die Temperatur vor der Entnahme aus der Retorte unter 40 °C sinkt.

Im Allgemeinen müssen geeignete Verpackungsmaterialien ausgewählt werden. Nach der Sterilisation bei über 121 °C können sie bei Raumtemperatur gelagert werden und ihre Haltbarkeit kann zwischen sechs Monaten und über einem Jahr betragen. Zur Sterilisation werden üblicherweise Aluminiumfolie, Gläser und flexible Verpackungskunststoffe verwendet.

Beim Kauf eines Autoklaven muss nicht nur auf die Produktionskapazität und den Sterilisationsprozess geachtet werden, sondern auch die Produktionssicherheit hat oberste Priorität. Der DTS-Autoklav verwendet ein SPS-Steuerungssystem von Siemens, das einen hohen Automatisierungsgrad, eine einfache Bedienung und einen stabilen Gerätebetrieb bietet.

Die Temperaturabweichung der automatischen Retorte wird auf ±0,3 °C und der Druck auf ±0,05 bar geregelt. Bei Fehlbedienungen erinnert das System den Bediener rechtzeitig an eine wirksame Reaktion. Jedes Gerät wird von Technikern ausgeliefert, die die Installation begleiten und Schulungen sowie After-Sales-Beratung für Industriemitarbeiter am Produktions- und Betriebsstandort anbieten.

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Veröffentlichungszeit: 30. Juni 2022