SPEZIALISIERUNG AUF STERILISATION • FOKUS AUF HIGH-END

Sterilisator-Gegendrucktechnologie und ihre Anwendung in der Lebensmittelindustrie

1

2

Gegendruck im Sterilisatorbezieht sich auf den künstlichen Druck, der im Inneren ausgeübt wirdSterilisatorwährend des Sterilisationsprozesses. Dieser Druck ist etwas höher als der Innendruck der Dosen oder Verpackungsbehälter. Druckluft wird in das eingeleitetSterilisatorum diesen Druck zu erreichen, der als „Gegendruck“ bezeichnet wird. Der Hauptzweck des Hinzufügens von Gegendruck in einemSterilisatorZiel ist es, Verformungen oder Brüche der Verpackungsbehälter aufgrund interner und externer Druckungleichgewichte zu verhindern, die durch Temperaturänderungen während der Sterilisations- und Kühlprozesse verursacht werden. Speziell:

Während der Sterilisation: Wenn der SterilisatorWird erhitzt, steigt die Temperatur im Inneren der Verpackungsbehälter, was zu einem erhöhten Innendruck führt. Ohne Gegendruck könnte der Innendruck der Dosen den Außendruck übersteigen und zu Verformungen oder einer Ausbeulung des Deckels führen. Durch Einleiten von Druckluft in dieIm Sterilisator wird der Druck auf einen Wert erhöht, der geringfügig höher oder gleich dem Innendruck des Produkts ist, wodurch Verformungen verhindert werden.

Während des Abkühlens: Nach der Sterilisation muss das Produkt gekühlt werden. Während des Abkühlens steigt die Temperatur im Sterilisatornimmt ab und Dampf kondensiert, wodurch der Druck abnimmt. Wenn eine schnelle Abkühlung gewünscht wird, erhöht sich der Druckkann zu schnell sinken, obwohl die Innentemperatur und der Innendruck des Produkts noch nicht vollständig gesunken sind. Dies kann aufgrund des höheren Innendrucks zu einer Verformung oder einem Bruch der Verpackung führen. Durch die kontinuierliche Anwendung von Gegendruck während des Kühlvorgangs wird der Druck stabilisiert und Schäden am Produkt aufgrund übermäßiger Druckunterschiede verhindert.

Gegendruck wird verwendet, um die Integrität und Sicherheit von Verpackungsbehältern während der Sterilisation und Kühlung zu gewährleisten und Verformungen oder Brüche aufgrund von Druckänderungen zu verhindern. Diese Technologie wird hauptsächlich in der Lebensmittelindustrie zur thermischen Sterilisation von Konserven, Weichverpackungen, Glasflaschen, Kunststoffboxen und in Schalen verpackten Lebensmitteln eingesetzt. Durch die Kontrolle des Gegendrucks wird nicht nur die Unversehrtheit der Produktverpackung geschützt, sondern auch die übermäßige Ausdehnung von Gasen im Lebensmittel begrenzt, wodurch der Quetscheffekt auf das Lebensmittelgewebe verringert wird. Dies trägt dazu bei, die sensorischen Qualitäten und den Nährstoffgehalt des Lebensmittels zu erhalten und Schäden an der Struktur des Lebensmittels, Saftverlust oder erhebliche Farbveränderungen zu verhindern.

    

Methoden zur Umsetzung von Gegendruck:

Luftgegendruck: Bei den meisten Hochtemperatur-Sterilisationsmethoden kann Druckluft zum Druckausgleich eingesetzt werden. Während der Aufheizphase wird nach genauen Berechnungen Druckluft eingeblasen. Diese Methode ist für die meisten Sterilisatortypen geeignet.

Dampfgegendruck: Bei Dampfsterilisatoren kann eine entsprechende Dampfmenge eingespritzt werden, um den Gesamtgasdruck zu erhöhen und so den gewünschten Gegendruck zu erreichen. Dampf kann sowohl als Heizmedium als auch als drucksteigerndes Medium dienen.

Kühlender Gegendruck: Während der Abkühlphase nach der Sterilisation ist auch die Gegendrucktechnik erforderlich. Während des Abkühlens wird durch den anhaltenden Gegendruck verhindert, dass sich in der Verpackung ein Vakuum bildet, das zum Kollabieren des Behälters führen kann. Dies wird in der Regel durch kontinuierliches Einblasen von Druckluft oder Dampf erreicht.

 


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 13. Januar 2025