Ein neues Spezialsterilisationsgerät, der Lab Retort, verändert die Lebensmittelforschung und -entwicklung (F&E) durch die Integration mehrerer Sterilisationstechniken und die Replikation von Prozessen auf Industrieniveau und erfüllt damit den Bedarf der Labore an präzisen, skalierbaren Ergebnissen.
Der Lab Retort wurde speziell für die Lebensmittelforschung und -entwicklung entwickelt und kombiniert vier wichtige Sterilisationsmethoden: Dampf, Wassersprühnebel, Wasserimmersion und Rotation. In Kombination mit einem effizienten Wärmetauscher bildet er reale industrielle Sterilisationsprozesse nach – ein entscheidender Vorteil für die Verbindung von Labortests und kommerzieller Produktion.
Das Gerät gewährleistet durch zwei Mechanismen eine gleichbleibende Leistung: Hochdruckdampf und Rotation ermöglichen eine gleichmäßige Wärmeverteilung und schnelles Aufheizen, während Sprühnebel und zirkulierende Flüssigkeitsimmersion Temperaturschwankungen eliminieren – ein entscheidender Faktor zur Vermeidung von Chargeninkonsistenzen bei F&E-Versuchen. Der Wärmetauscher optimiert zudem die Wärmeumwandlung und -steuerung und reduziert so Energieverschwendung ohne Kompromisse bei der Wirksamkeit.
Zur Rückverfolgbarkeit und Konformität verfügt der Lab Retort über ein F0-Wertesystem, das die mikrobielle Inaktivierung in Echtzeit verfolgt. Daten dieses Systems werden automatisch an eine Überwachungsplattform gesendet, sodass Forscher Sterilisationsergebnisse dokumentieren und Prozesse validieren können – unerlässlich für Lebensmittelsicherheitstests und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Besonders wertvoll für Forschungs- und Entwicklungsteams im Lebensmittelbereich ist die Möglichkeit, Sterilisationsparameter anzupassen und so exakte Industriebedingungen zu simulieren. Diese Funktion trägt dazu bei, Produktformulierungen zu optimieren, Versuchsverluste zu reduzieren und die prognostizierten Produktionserträge zu steigern, indem die Skalierbarkeit bereits früh im Entwicklungszyklus getestet wird.
„Der Lab Retort schließt eine Lücke in der Lebensmittelforschung und -entwicklung, die industrielle Sterilisation ohne Abstriche bei der Präzision nachbilden muss“, sagte ein Sprecher des Geräteentwicklers. „Er macht Labortests zu einem direkten Wegweiser für den kommerziellen Erfolg.“
Da Lebensmittelhersteller zunehmend Wert auf effiziente, skalierbare Forschung und Entwicklung legen, wird sich der Lab Retort zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Teams entwickeln, die Produkteinführungen beschleunigen und gleichzeitig strenge Sicherheitsstandards einhalten möchten.
Veröffentlichungszeit: 11. Oktober 2025


