Durch Hochtemperatursterilisation können Lebensmittel monate- oder sogar jahrelang bei Raumtemperatur ohne chemische Konservierungsmittel gelagert werden. Erfolgt die Sterilisation jedoch nicht gemäß den üblichen Hygienevorschriften und einem geeigneten Sterilisationsprozess, kann dies zu Problemen mit der Lebensmittelsicherheit führen.
Einige mikrobielle Sporen können hohen Temperaturen standhalten und Toxine produzieren, die für die menschliche Gesundheit gefährlich sind. Dies ist der Fall beim Botulismus, einer schweren Erkrankung, die durch Botulinumtoxin verursacht wird, das vom Bakterium Clostridium botulinum produziert wird.
Eine Botulismusvergiftung hat in der Regel sehr schwerwiegende Folgen. 2021 kaufte eine Familie in einem kleinen Laden vakuumverpackte Schinkenwurst, Hühnerfüße, kleine Fische und andere Snacks und aß sie zum Abendessen. Am nächsten Tag litt die vierköpfige Familie unter Erbrechen, Durchfall und Schwäche in den Gliedmaßen, was zu den schwerwiegenden Folgen führte: ein Todesfall und drei Personen wurden auf der Intensivstation beobachtet. Warum kommt es also immer noch zu lebensmittelbedingten Botulinumtoxinvergiftungen in vakuumverpackten Lebensmitteln?
Clostridium botulinum ist ein anaerobes Bakterium, das in Fleischprodukten, Konserven und vakuumverpackten Lebensmitteln häufiger vorkommt. Normalerweise werden Lebensmittel bei hohen Temperaturen sterilisiert. Um eine gründliche Sterilisation zu gewährleisten, muss das Produkt lange genug im Retortenofen sterilisiert werden, um die schädlichen Bakterien und deren Sporen abzutöten.
Um Botulismus zu vermeiden, sollten Sie auf einige Dinge besonders achten:
1.Verwenden Sie für die Zubereitung frische Rohstoffe, die den Hygienestandards entsprechen.
2. Reinigen Sie alle verwendeten Utensilien und Behälter gründlich.
3. Stellen Sie sicher, dass die Produktverpackung dicht verschlossen ist.
4. Halten Sie angemessene Sterilisationstemperaturen und -dauern ein.
5. Die Parameter der Sterilisationsbehandlung hängen von der Art der zu konservierenden Lebensmittel ab.
Säurehaltige Lebensmittel (pH-Wert unter 4,5), wie z. B. Obst, sind von Natur aus resistenter gegen Botulismus. Eine Sterilisation durch Kochen von Wasser (100 °C) für eine an die Verpackungsform und das jeweilige Produkt angepasste Zeit ist ausreichend.
Lebensmittel mit niedrigem Säuregehalt (pH-Wert über 4,5), wie Fleisch, Fisch und gekochtes Gemüse, müssen bei höheren Temperaturen sterilisiert werden, um Clostridium botulinum-Sporen abzutöten. Empfohlen wird eine Drucksterilisation bei über 100 °C. Der erforderliche Prozess hängt vom Produkt und seiner Form ab; die Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 120 °C.
Clostridium botulinum: Sterilisation durch industriellen Autoklaven
Die Sterilisation in industriellen Autoklaven ist die wirksamste Sterilisationsmethode zur Abtötung von Clostridium botulinum, dem Erreger des Botulismus. Industrielle Autoklaven erreichen deutlich höhere Temperaturen als Haushaltsautoklaven und gewährleisten so die Abtötung von Krankheitserregern.
Die DTS-Autoklavretorte gewährleistet eine gute Temperaturverteilung und Zykluswiederholbarkeit im Behälter, was eine Sicherheitsgarantie für eine sichere Sterilisation darstellt.
DTS-Retorte: Sterilisation mit Zuversicht
DTS bietet eine breite Palette an Autoklaven für die Lebensmittelindustrie. Das Design dieser Autoklaven gewährleistet eine gleichmäßige Wärmeverteilung während des Sterilisationsprozesses und garantiert so eine homogene Sterilisation aller Produkte. Das Kontrollsystem des Autoklaven gewährleistet die Sicherheit des Lebensmittelprozesses und garantiert eine perfekte Wiederholbarkeit der Zyklen.
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Beitragszeit: 01.02.2024